Anime Berlin-Festival: Fazit Tag 6 (Abend)

Das Anime Berlin-Festival legt einen Endspurt ein. Mittlerweile habe ich einiges gesehen, so auch den Klassiker „Die Tragödie der Belladonna“ aus den 70er Jahren. Heute war das Publikum wieder jenseits des Teenie-Alters. Mir gefällt die Mischung, aber ich hätte wirklich mehr Schüler und Cosplayer erwartet. Die Film- und Serienwahl lädt aber vermutlich nicht zum Zahlen des Eintrittspreises ein. Maximal habe ich Leute mit Perücken gesehen, die vorhatten eine Schuluniform zu tragen, das aber doch zu peinlich fanden.

Leider fiel „Miss Hokusai“ aus, was man nur noch an den letzten beiden Festivaltagen nachholen kann. Am Wochenende kommen einige Klassiker, so auch „Die letzten Glühwürmchen“ und „Barfuß durch Hiroshima„, was ihr euch unbedingt anschauen solltet. Die Sitze sind ein kleiner Downer, aber schwieriger finde ich die Auswahl eines guten Films oder einer guten Serie. Ich komme gerade von „Psycho Pass – The Movie“ und bin echt geplättet. Es war klar, dass der Film sich in erster Linie an die Serienkenner richtet. Mir war das zu viel Gerede um nichts. Zur Abwechslung wurden die ersten 5 Minuten aber nicht damit gefüllt, das gesamte Universum kindgerecht zu erklären. Nun gut, die Serie „Psycho Pass„, wovon ich bisher nur die erste Folge sehen konnte, ist eh ein Thema für sich. Da kann der Film nicht viel mehr ändern.

Das Festival läuft noch bis zum 14. August im Kino Babylon in Berlin. Es werden Animes und Realfilme vom letzten Jahr gezeigt, darunter sind auch Premieren sowie neue Serien  als auch Klassiker im Rahmen der Mamoru Hosoda-Reihe, der Pop Idol-Reihe und der Reihe zum 6. August 1945. Es sind Zeichner dort und es soll auch ein Maid Café geben.

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